Über uns

An diesem wunderschönen Ort stand bis zum Jahr 2016 ein alter Stadl, der Teil des nebenstehenden Pfarrhofes war (heute Jugendübernachtungshaus).

Das Grundstück wurde im Jahr 2016 von den beiden Schwestern Barbara Hurnaus und Uschi Erl in Erbpacht von der Erzdiözese München-Freising übernommen.  Im Jahr 2020 wird die „Lorenz-Totnan-Seehuber-Stiftung“ gegründet und in das Stiftungsvermögen werden beide Häuser eingebracht.

Unsere Vision ist es, diesen idyllischen Ort mit seinem Umgriff (Anger, Schlittenhang etc.) in unmittelbarer Nähe zur kleinen Loretokirche zu erhalten und  Aufenthaltsmöglichkeiten für Familien, Kinder und Jugendliche zu schaffen. Die Stiftung trägt sich durch die Vermietung.

Zur Vorgeschichte:
Lorenz Totnan Seehuber wurde 1828 in Grabenstätt geboren, trat bei den Franziskaner Minoriten in Würzburg in den Orden ein und kam nach Aufenthalten in Würzburg, Linz am Rhein und Rosenheim wieder zurück nach Grabenstätt. So ergab es sich, dass er zusammen mit Graf Clemens von Törring das „Loreto-Beneficium“ schuf als Alterssitz für Geistliche. Die Kirche aus dem Jahr 1648 wurde renoviert und der Pfarrhof errichtet, später auch das Kloster Maria Eck in der Nähe wieder gegründet.  Rastlos war er tätig und für seine zahlreichen Fahrten zwischen Traunstein und Maria Eck schaffte er sich eine Kutsche und ein Pferd an. Die Kutsche stand in der Scheune (heute Wohnhaus und Ferienwohnungen) und das Pferd war bei einem Bauern untergestellt. Am 6.02.1901 ist er verstorben und wurde in Grabenstätt beerdigt.

Danach lebten einige Ruhestandspriester in diesem Pfarrhof, bis dann im Jahr 1971 Johann Nepomuk Huber als junger Priester dieses Haus entdeckte und daraus eine Begegnungsstätte für die KIM-Jugend machte. Bis ca. 2010 diente es diesem Zweck und stand darüber hinaus pfarrlichen Jugendgruppen als einfaches Übernachtungshaus zur Verfügung.

Leider konnte es aufgrund der schlechten Bausubstanz nicht erhalten werden und so entstand an dieser Stelle das neue Nepomuk Huber Haus.